Dritter Abschnitt. Tafeln zur Geschichte des Stadthaushaltes. 77
Bundes gegen Schlofs Hohenkrähen: 1955 6. Zug vor Schlofs Freuden-
stein: 2167 G. Dem Kaiser als Hilfsgeld wider Geldern gezahlt: 1840 6.
Ankauf des Schlosses Wildenfels: 1448 G. Aufwand für Schlofs Lichtenau:
1810 %. Wartegeld für in Bereitschaft gehaltene Söldner: 2898 6. —
1513. Laut Vertrag an Markgraf Kasimir gezahlt: 5000 G. Als Hilfs-
yeld an die Grafschaft Tirol gezahlt: 1515 G. Bewaffnetes Geleit der zur
Frankfurter Messe ziehenden Kaufleute: 3320 G.. — 1514. Laut Vertrag
an Markgraf Kasimir gezahlt: 2000 G. Zahlung an den Schwäbischen
Bund: 1160 G. Auf unrealisierbare Aufsenstände abgeschrieben: 1646 &%.
Für Indiensthaltung von Kriegsknechten: 1756 %. — 1515. Als Ab-
indung an Hans von ‚Geislingen gezahlt: 400 6. Kosten der Neu-
vermarkung des Lorenzer Waldes: 471 %. Fünfzig Knechte eingekleidet
und nach Wien ‘geschickt: 472 G. Auf unrealisierbare Aufsenstände ab-
geschrieben: 698 G und 20%. Für Indiensthaltung von Fufsknechten:
1530 %. — 1516. Anlage des Schwäbischen Bundes: 1823 G. Dem
Kaiser als Anteil der Stadt an den ihm vom Bunde geliehenen 30000 G
ausgezahlt: 2430 G. Anteil der Stadt an den Kosten, da Nürnberger und
Augsburger Kaufleute vor den kaiserlichen Fiskal eitiert worden waren,
weil sie mit Reichsächtern Handel getrieben hatten: 318 G. Für An-
schaffung von Kohlen verausgabt: 1175 &%. Vom Landbaumeister ver-
ausgabt: 2155 &%. Für Indiensthaltung von Fufsknechten: 1530 &%. Auf
anrealisierbare Aufsenstände abgeschrieben: 667 G. — 1518. Erwerb von
[mmobiliarzinsen: 20706. Abfindungszahlung an einen. Böhmen: 744 6.
Zahlung an Herzog Georg von Sachsen: 5800 G. — 1519. Kosten des
Württembergischen Krieges (aufser dem Aufwand für Waffen- und Munitions-
ankäufe, Bundesbeitrag, Halten und Streifen. u. a.): 47 884,6. Indienst-
haltung von‘ 86. Reitern und‘ 630 Fulsknechten aus. Anlafs des Konflikts
wegen. des ‚markgräflichen. Weinzolls. (2%, Monate lang): 8853.6- und 1’ @.
1521; Erwerb: von Kornzinsen: 1600-6. Laut dem pfälzischen Ver-
trag, die. eroberten Flecken betreffend, gezahlt: 39880 G&. Anlage des
Schwäbischen Bundes: 824 G. Anteil an der Verstärkung des vom Bunde
aufgestellten Reiterkorps: 1082 G. Zahlung an den Kurfürsten Joachim
von Brandenburg: 6006. — 1523. Kostenbeitrag zum Bundeskrieg:
7901 6... — 1524. Für Indiensthaltung von Fufsknechten „von wegen
etlicher Aufrühriger und Murmelei hie“: 9255 %. — 1525. Aufruhr in
Württemberg: 9887 G. Für Indiensthaltung von Fulsknechten in der Stadt
und auf dem Lande aus Anlafs des Bauernaufruhrs: 11811 G. Beitrag
zu den Kosten der vom Schwäbischen Bunde aufgestellten „streifenden
Rotte“: 352 G. — 1526. Bundesbeitrag zu den Kosten des Salzburgischen
Krieges (Niederwerfung des Bauernaufstandes in Salzburg): 6523 G. Kosten-