Objekt: Thomas von Aquin: In 3. librum sententiarum – Nürnberg, STN, Cent. II, 32

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⸗ Av 
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Am morgen vmb die vesper zeit J 
Wann er von einnẽ brieff zům andren 
Zpacieren gieng vnd vmbhaͤr wandren 
Ettlich man liessß zům brůder nehen 
Das sye die wunden moͤchten schen 
Auch seine gebaͤrden wie er thett/ 
Vnnd wann er vor den heugen bart/ 
Wo dann das sach ein geistlich man 
De moͤcht den betrug gar wol verston. 
Der brůder was ein fchneider knocht 
Vnnd thett mit gebaͤrden nieman recht 
Treib wunder bossen worlich vil 
Gleich als man treibt das affen spil. 
Ich reds fur wor on allen hasß 
Dag es ein luter torheit was 
Wie sye niemant mit dem brůder 
liessen redẽ / vff das er in seinen wortẽ 
nit begriffe würd. F F 
g Sye liessen niemant zů dem brůder 
Das man nit merckt das üppig lůder 
Vnnd sich der brůder nit verredt 
Ob man n weyter gefraget hett 
Wie erßů einem gott wer worden 
Wol in dem obseruantzer orden. 
Ein groß gelaͤuff ward in der statt 
Das es mich noch groß wunder hat 
Wie das die welt so glaͤubig ist 
Vnnd nit verstůnd denfalschen list 
Der Prior stůnd do bey all zeyt 
Kumpt haͤr/spracher/ ir ieben leüt
	        
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