6292 Fünfter Teil. Die öffentlichen Ausgaben von 1431 bis 1440.
das man der Herzogin, Herm Kaspar Schlicks Hausfrau, schenkte“.
R39IX: „150 G'” dem Karl von Thüngen zu einer Ehrung von solches
yuts Getrauens wegen, das der Rat zu ihm hat, die Ihren zu fördern, als
Jie Älteren wohl wissen“. R40VIII: „5% 9 ß 2 hl für Fische; die schenkt
man dem Bischof von Würzburg“. R40XIl: „7&% 5% 2 hl für Fische,
die man den beiden Kardinälen schenkte, die von des Konzils wegen um
Weihnachten herkamen“. R40XII: „4% 10 £ für Fische; die schenkt
man zwei Doktoren, Papst KEugenii Legaten, die auch um dieselbe Zeit
herkamen“.
Zusammenstellung der Ausgaben für Geschenke an Kaiser, Fürsten und Herren.
31 | 32 | 38 | 34 | 35 |36| 37 | 88 | 39 | 40
a) Verrechnet unter
Tit. „Kaiser-(bzw.
Königs-) Schenk“ @%|372.30| 98.6011306.90|
Verrechnet unter
Tit. „Schenk
"ärstenu.Herren*‘‘ „,‘
Yerrechnet unter
d. Bürgermeister-
fragen .........42| — | 930) — | — ı— | 61.—]218.80|17.20
Summa @|372.30/107.90/1844.45 75.40 182.90/3.35 2669.25 /237.—|222.05|17.20
$ 3. Geschenke an Personen niederen Ranges.
a) Geschenke im allgemeinen. R33l: „9% 3 ß des Bischofs von
Passau Kanzler, der Paul Vorchtels Brief brachte von der Sache wegen
zu Österreich“. R33VIII: „2% 4 ß an Gold einem zu Liebung, als Erh.
Schürstab und Hans Kamrer wohl wissen“. R34I: „1% 2 ß in auro des
von Weinsberg Knecht zu Schenkung“. R341: „3% 6 ß an Gold dem
Niklas, Diener des von Pilsen, zu Schenkung“. R351V: „10 £ dem
Züchtiger von Baiersdorf zur Schenkung“. R35X: „1 &% 2 ß des Seizen
Pfeifers Bruder zu Ehrung“. R3711l: „3 £ pro bibalibus“. R37XHI:
„1 G einem Diener des Bischofs von Würzburg zu Öpfergeld, rec. K. Baum-
gartner“ (= 1 2). R839X: „4G um Fisch und Wein, schenkt man
Herrn Dietrich, protonotario regis, rec. Paul Vorchtel“ (=4&% 8 ß).
R3IX: „4 G um Fisch und Wein, das schenkt man Herrn Marquard,
ansers Herrn des Königs Protonotario“ (= 44 8 ß). R40II: „1 G
Balthasar von der Ker, von Warnung wegen, die er uns zum Heiligtum
und sonst von Eger heraus that“ (==1& 2 ß).
b) Auslösung aus der Herberge. R31VIl: „4% 14 ß, das die
von Heidingsfeld und Bernheim, ihrer vier des Rates, verzehrten, damit
man sie aus der Herberge löste, als sie mit Siegm. Stromer und Paul