sind die Stammväter der jetzigen Anwohner des Mains und
seiner Nebenflüsse, 531 erlagen sie dem vereinigten Angriffe
der Franken und Sachsen und ihr Land wurde Ostfranken
oder Frankonien genannt, Auch die heutige Pfalz ging aus
dem Besitze der Alemannen nach der Schlacht bei Zülpich 496
in den Besitz der Franken über und ebenso das südliche
Alemanien, Schwaben und die Alpenländer; doch wurde jenes
von eigenen Stammherzögen verwaltet. Um die Mitte des
6. Jahrhunderts erscheint abhängig von den Franken zwischen
Lech und Enns und von den Alpen bis über die Donau hin-
aus das Volk der Baiwaren oder Bajuwaren, wahrscheinlich
ein Zweig der Markomannen, mit Herulern, Rugiern und
Scyren vereinigt,
Ein Reihe von eingebornen Fürsten herrschte in mehr
oder weniger fühlbarer Abhängigkeit von den Franken über
Bajuwarien von Garibald I. an 554, dessen Tochter die ge-
feierte Longobarden-Königin Theodelinde war, bis auf Tas-
silo II., der von Karl dem Grossen 788 seiner Würde ent-
setzt wurde. Bajuwarien ward fränkische Provinz, von Gau-
yrafen verwaltet; gegen die Czechen in Böhmen wurde die
Nordmark — Oberpfalz — gegründet.
‚Die Frankenlande (im heutigen Bayern) wurden 100 Jahre
von Grafen regiert, 630 setzte der Frankenkönig Dagobert
jene Gegenden unter den Schutz eines eingeborenen Kdlen,
Radulf, der seinen Sitz in Würzburg nahm. 717 stirbt dieser
Stamm aus, und das Land wird als Ostfranken ein Theil
des Karolingischen Reiches.
Schwaben zwischen Iller und Lech, ein Theil des ale-
mannischen Landes war wahrscheinlich von mehreren Her-
zogen beherrscht. 749 hört auch hier die Herzogswürde auf
und königliche Kammerboten treten an deren Stelle.
Das Land am Rhein war, seit es den Alemannen 496
entrissen wurde, unter den Merovingern geblieben, bis es 771
mit dem Reiche Karl des Grossen vereinigt wurde.
Während dieser Zeit breitet sich im heutigen Bayern
auch das Christenthum aus. In den Bedrängnissen der
Völkerwanderung tritt der heilige Severin in Passau auf, in
Regensburg wirkt im 7. Jahrhundert Emeran, in Freising im
8, Corbinian. Bonifacius ordnet 739 die kirchlichen Verhält-
nisse. Zahlreiche Klöster entstehen in dieser Zeit: 690 Wel-
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