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darstellen konnte, In klinischer Hinsicht konnte Jadassohn sein Material in
folgende Hauptgruppen theilen: ı) kleinere oder grössere zwischen den
Blättern des präputiums gelagerte, mit einer augenscheinlich präformierten
Jeffnung versehene und Gonococcen haltiges Secret exprimierbare Knoten;
2) dicht neben dem orificium urethrae oder in der Schleimhaut der
Labien mündende und parallel zur Urethra nach hinten verlaufende Gänge;
3) an der Unterfläche des Penis neben der Raphe desselben, seitlich
and nach hinten vom frenulum verlaufende und vom corpus cavernosum
urethrae je nach ihrer mehr oder weniger oberflächlichen Lagerung mehr
oder minderlich deutlich abgrenzbare Gänge.
Der letzten, d. h. der dritten Gruppe gehört der von Jadassohn histo-
logisch untersuchte Fall an. Jadassohn hat dieser Kategorie angehörende
Fälle relativ oft gesehen, obwohl sie seines Erachtens sonst nicht so zahlreich
vorzukommen scheinen.
Kurz nach Jadassohn’s Publikation und kurz vor den weiteren Bei:
trägen Touton’s brachte Fabry') zu dieser Frage einen interessanten Bei-
trag, der einen vor 15 Jahren mit Gonorrhoe behafteten Collegen betraf, bei
dem sich zwischen beiden Blättern des Präputiums circa 2 cm von sulcus
retroglandularis entfernt und in gleicher Entfernung vom Frenulum ein linsen
grosses, rundliches, zwischen den Blättern verschiebbares Geschwulstchen be
fand, aus welchem auf Druck aus einer feinen Oeffnung Gonococcen haltiges
Secret entleert werden konnte. Erinnerte schon makroskopisch das Gebilde
an eine Drüse, so liess sich dieses auch mikroskopisch begründen, indem in
allen Schnitten ein grösseres, mit mehrschichtigem Plattenepithel ausgekleidetes,
den Drüsenhauptausführungsgang andeutendes Lumen und ausserdem ein:
schichtiges Cylinderepithel aufweisbare, die kleineren und kleinsten Drüsen-
ausführungsgänge darstellende, Lumina sichtbar waren.
An der Hand von 8 im Verlaufe von 4 Jahren beobachteten Fällen von
präputialer Gonorrhoe verbreitete sich Jesionek?) in rein klinischer Weise
über die verschiedenen Formen und Stadien dieses Processes.
Als leichtesten Grad resp. als Initialstadium des Processes fasst Jesionek
- er verfügt über z Fälle, die neben der glandulären resp. der präputialen
Insertion des Fernulums lokalisiert waren — kaum stecknadelkopf- resp
hanfkorn-grosse, rothe, mit einer feinen, nadelstichgrossen Oeffnung ver
sehene Knötchen auf.
Ein schon entwickelteres Stadium bilden: erbsengrosse, livid ver-
färbte, papulöse Efflorescenzen mit entzündlichem Randsaume und
einer acnepustelähnlichen Verfärbung an der Spitze. Die Lokalisation
auch hier handelt es sich um 2 Beobachtungen Jesionek’s — war seit
lich von der dorsalen Mittellinie des penis in der Gegend des freien Pränpu
‘') Dr. Joh. Fabry: zur Frage der Gonorrhoe der paraurethralen und präputialen Gänge
Monatshefte für praktische Dermatologie. 1891. Band XILl. Nr. ı.
?) Dr. Albert Jesionek: klinische Studie über die Gonorrhoe der präputialen Drüsengänge
Annalen der städt, allgemeinen Krankenhäuser, München 1896