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277). Das Original, höchst wahrscheinlich italienisch, ist eben
so wenig gefunden wie Hans Sachsens Quelle.“ Auch in der
Ausgabe der Fastnachtspiele Bd. V Anm. zu Nr. 61 ist auf die
italienischen Namen hingewiesen und betont, dass in der Hand-
schrift sogar von dem Tiber gesprochen werde, während der
Druck dafür die Pegnitz einsetze.
Die Geschichte vom „weinenden Hündlein“ finden wir zu-
nächst, wie schon bemerkt, in den lateinischen, ebenso in den deut-
schen Gesta Romanorum (deutsche Handschrift des 15. Jahr-
hunderts, ed. Keller als „der Römer tat“, Quedlinburg 1841),
ferner in Petrus’ Alphonsi Disciplina clericalis und in dem
Stainhöwel’schen Esop, der ausser der vorliegenden Erzählung
noch fünfzehn von Stainhöwel übersetzte Nummern der Dis-
ciplina enthält. Sie fehlt dagegen in dem ersten Druck der
deutschen Gesta (vgl. Gesta Rom. ed. Oesterley S. 241 ff.), ist
aber in dem zweiten Cammerlander’schen Druck von 1538
anthalten (bl. XVIII*: „wie eyn altes weib ein fromme edle
fraw zum ehbruch beredt“). Von lateinischen und handschrift-
lichen deutschen Vorlagen können wir nun bei Hans Sachs
stets so lange absehen, als uns gedruckte deutsche Fassungen
irgend wie zu Gebote stehen, und so ergibt sich zunächst,
dass wir nur den zweiten Druck der Gesta oder Stainhöwels
Esop als event. Vorlagen für das „wainent hüentlein“ hier
in Betracht zu ziehen haben, und in der That lässt sich
der letztere als die von Hans Sachs für unser Fastnachtspiel
benutzte Quelle erweisen, so dass von der Annahme eines italie-
nischen Originals für das „wainent hüentlein“ abzusehen ist.
Die sonst sehr verlockende Annahme eines italienischen
Originals durch Val. Schmidt und Goetze gründet sich nur auf
die italienischen Namen der Personen im Fastnachtspiel und im
Mg. : Philips Balbana, Pawlina, Felix Spini. Schon an anderer
Stelle wurde über die Namengebung bei Hans Sachs bemerkt,
dass unser Dichter die Namen seiner Personen, sofern er sie
nicht vorfand, entweder anderweitig aus den von ihm be-
nutzten Quellen entnimmt oder sie durch Analogiebildung ge-
winnt. So hat er in der Comödie von der Griselda, in den
Fastnachtspielen „der baur im fegefeuer“ (Goetze, Fastnsp,