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161. Auszug aus dem Liberi Literar. 118. 8. 80.
Christian Maler, Sohn des verstorbenen Valentin Maler
kauft von seiner Mutter Frau Maria, der ledigen und mündi-
gen Schwester Ursula, sowie von seinen unmündigen Geschwistern
Hans und Maria Maler, das Anwesen in der Hundsgassen, wo-
rauf Paulus Bscheidler, Rotschmied 800 Gulden und Wenzeslaus
Maler von Augsburg 1100 Gulden stehen haben, das demnach
zusammen zu 1900 Gulden verpfändet ist, um den Betrag von
1900 Gulden. -- Christian Maler verpflichtet sich gegen vorherige
Kündigung die Schuldsumme dem Bscheidler und Wenzeslaus
Maler heimzuzahlen.
162. Auzug au dem Liberi Literar, 124, fol. 3.
Christian Maler verkauft das Haus in der !undsgasse an
den Bürger Heinrich Richthausen um die Summe von 2100
Gulden, ıda nur mehr 800 Gulden auf dem Anwesen stehen,
scheint inzwischen die dem Wenzel Maler von Augsburg schul-
lige Summe bezahlt worden ZU sein).
11. Januar 1611.
163. Auszug aus dem Consert. 198. NY 30.
Christian Maler sowie Frau Maria, Valentin Malers Wiltwe,
Dekennen aus der Erbschaft des verstorbenen Goldschmieds
[Ians Straub, von Frau Maria dessen Wittwe, nun verchelichte
Demmingerin, die Beträge von 50 Gulden (für Christian) und
100 Gulden (für Maria Valentin Malers Wittwe) erhalten zu
Haben.
3. Januar 1698
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164. Auszug aus dem Consert. 198, 8. 45.
«Christian Maler, Contrafeetor und Bürger, bekennt, dass
°r in einer Streitsache mit Hans Höhne, wegen einer Schuld
von 1300 Gulden, sich mit diesem verglichen habe. Die 1300
Gulden wurden alsbald von Maler bezahlt (16. Januar 1611)
und eine dem Hans Höhne noch ferner gutkommende For-
derung von 30 Gulden von Maler am 19. August 1611 getilgt.
4. März 1611.
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