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verworfen und damit fallen lassen, hinwiderumb aber die ge-
schwornen ir entschuldigung geihan und ursachen angezaigt,
warumb sie ine Pecken auf solche stuck nicht zu maister sagen
kondten, darauf dann ein erber rath zu erfarung des rechten
grunds und befurderung der pilligkeit den verordenten rugs-
herren befohlen, berurte des Pecken maisterstuck durch andere
unpartheische verstendige goldschmid, neben dem herrn Ja-
mitzer rathsfreund, auch besichtigen zu lassen, wie dann ge-
schehen und sich aus derselben widergebrachten und bei iren
geschwornen aiden ausgesagten relation befunden, dass alle drei
stuck so gut und vleissig nicht gemacht, dass sie dem orden-
lichen muster zuvergleichen weren, ist beim rath verlassen, dem
Pecken solche an seinen stucken befundene mengel zu ver-
melden und darneben anzuzeigen, dass meine herren ine darauf
nicht zu meister sagen könten:; ime stunde aber bevor nach
ausgang eines halben jars wiederumb in die stuck einzusitzen
and dieselben mit mehrerem vleiss, denn zu diesem mal be-
schehen, zu ververtigen.
C. Tucher.
105. M. R.E. Sambstags 13. Februarli 1585.
Auf herrn Wenzl Jamitzers anrufen soll man in gericht
oefehleh geben, in der zwischen Valtin Maler, seinem aiden,
‘’Eidam) und Hansen Chanler daselbst rechthengigen sachen, fur-
Jerlich zu pvprozediren.
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106. M. R.E. An Stelle des verstorbenen Jamitzer wird am 1585
| Dee 1585 Paulus Furenberger zum Hauptmaun ernannt.
107. Im "Totenregister zu St. Sebald ist, (ausnahmsweise 1585
mit. rother Tinte) am 19. Dezember 1585 eingetragen:
«Der erbar und weiss herr Wenzel Jammitzer Röm. Kay.
Mai. Goldschmid in der Zisselgassen.>
Im Ratstotenbuche (K. K. A. N.) befindet sich ein ähn-
licher Eintrag, mit dem Zusatze:
«Ist ein testament verlassen, auch das inventarium an-
zezaigt.»