Volltext: Beiträge zur Geschichte Wenzel Jamnitzers und seiner Familie

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78. M. R.E. Montags 24. Octobris 1575. 
Herrn Wenzel Gamitzer sol man gein Regenspurgk erlauben 
ınd inmittelst ein andern haubtman an sein stat ordnen. 
79. M. R.E. Montags 7. Januarii 1577. 
Auf herren Wratisslaw, herren zu Bernstain und auf To- 
cratschau, des Königreich Behems obristen canzlers, schreiben 
und dancksagung der furgestreckten 1700 fl. halben, zu ver- 
fertigung seiner gnaden alhie verdingten silbergeschirrs, soll 
man zu Wenzl Jamitzer beschaiden, umb befurderung der ar- 
beit anhalten und befelen, wanns gefertigt solches meinen 
herren anzuzeigen, damit man neben uberschickung des silber- 
geschirrs auch umb widerbezalung der angezogenen 1700 fl. 
bei dem von Bernstein anmanen muss. 
80. M. R.E. Mitwochs 27, Februar 1577. 
Dieweil des herren Wratislaw von Bernstain bei Wenzl 
Gamitzern, goldschmid, alhie bestellt und angedingt silbergeschirr 
nun mehr fertig worden ist, soll man bei seinen gnaden der 
1700 fl. halben, so man seinen gnaden darzu furgeliehen, umb 
bezalung anmanung thun. 
81. M. R.E. Mitwochs 8. Aprilis 1577. 
Wenzeln Jamitzer vergönnen mit seinem gemachten schreib- 
Zeug zu der Key. M, gein Prag zu verreisen und daneben an- 
zaigen, es were von unot sie denselben Schreib zeug zuvor sehen 
zu lassen. 
82. R.E. 16. August 1577, Heft 5. S. 51a, 
Herrn Wratislawen, Herrn zu Bernstain, schreiben und pit- 
lichs begern von seiner gnaden, wegen Wenzeln Gamitzern 
dreissigk Mark silbers zu seiner arbeit zu bezalen, wolten seine 
anaden solches zu Prag alsbald wieder erlegen, sol man also 
cuhen lassen. seiner gnaden wilfarn dem Gamitzer das silher 
öder das geld dafür zu stellen ; seiner gnaden solches und wem 
sie das geld zu Prag wiederzustellen sollen, zu schreiben. 
Ratschreiber. 
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