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als Freimaurer aufgenommen. Nachdem er eine
ganze Reihe von Ehrenämtern der Loge bekleidet
hatte, wurde er 1868 nach dem Rücktritte des Brs
E. Spahn auf die Stelle des M. v. St. berufen, um
von nun an bald als erster, bald — wenn die Lokal-
gesetze eine Wiederwahl nicht zuliessen -— als zweiter
Vorsitzender volle 17 Jahre lang die Loge zu leiten
oder an ihrer Führung mitzuwirken. Wir haben den
Br. Ollesheimer schon als Abgeordneten auf den
Grosslogentagen kennen gelernt und dabei seine
Ucherzeugungstreue, seinen Bekenninismut, seine
klare Auffassung und nie verfehlende Schlagfertigkeit
kennen zu lernen Gelegenheit gehabt. Wie er dort
als streitbarer, freilich auch besonnener Kämpfer
erschien, so trat er uns zuhause schon mit seinem
würdigen Aeusseren und der Ruhe seiner Bewegungen,
noch mehr aber mit seiner Wärme und der hohen
Erfassung seiner idealen Aufgabe als ein Priester
des Fricdens und reiner Menschenlicbe entgegen,
der, selbst Licht und Wärme, andre zu erwärmen und
zu beleben vermochte. Unter ihm gelangte die Loge
wieder auf die Höhe des Ansehens, das sie, wie im
Bürgertum unsrer Stadt, so auch im Kreise ihrer
Schwestern in ihrer besten Zeit sich errungen hatte.
Es gereicht uns und wohl vor allem jenen Brrn.
deren Eignung zum vollen Betriebe des freimaure-
rischen Wirkens noch heute von gewisser Seite be-
stritten wird, zur Genugtuung, dass ihm eine unsrer
Schwesternlogen (Eleusis in Bayreuth) in einem
Beileidsschreiben, unterzeichnet von einem der her-
vorragendsten Brr des Sonnenbundes (dem späteren
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