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Es ist uns keine Kunde zugekommen, sagt Dr. C. G. Rehlen in
seiner Seschichte und Chronit ven Ralchreulhe) wer zuerst unfere Hohe
erstiegen und auf derselben seine Hütte erbaut. Doch der Name mit dem
diese Höhe und unser Ort bezeichnet wird, führt uns selbst in die
Dämmerung jener Zeit, wo dieses geschehen. Als zuerst der uralte Forst
der seit Jahrtausenden die Höhe überwaldete, ausgereutet und der Boden,
der feste Steinmassen von Käalk hildete, zum Anbau gebrochen wurde,
entstand der Ort und dann sein Name in natürlicher gleichzeitiger Folse
Um Anfange des 13. Jahrhunderts war Kalchreuth Eigenthum der Burg—
zrafen von Nürnberg. Cin Jahrhundert später erscheint in der Geschichte
ein Geschlecht, das von Kalchreuth den Namen sich lieh, und es ist
wahrscheinlich, daß wir es hier nur mit Lehensleuten der Nürnberger
Burggrafen, nicht mit Eigenherrn zu thun haben, schon deshalb, weil nicht
von ihm, dem Geschlechte derer von Kalchreuth, sondern direkt von den
Burggrafen Johannes und Albrecht von Nürnberg ein Ulrich Haller
das Dorf Kalchreuth am Freitag vor St. Walburgen Tag nach Christi
Geburt 1542 um 1568 Pfo. und 6 Schilling Heller erkaufte. Das erkaͤufte
Gut suchten die Haller in der Folgezeit durch Unkauf von CLiegenschaften
zu vergröäßern. Nach dem Tode eines Nachkommen des obigen Ulrich
haller gleichen Namens theilten des letzteren Söhne Ulrich, Leupold uu
ind Berthold im J. 1425 sich in das väterliche Besihlhum auf Kalchreich,
edoch so, daß die Behausuns samt dem Zwinger, Graben und den Sarlen,
—X daran und die Badstube ungetheiltes Eigenthum bleiben sollie
Im ersten markgräflichen Kriege bra
Freitag nach virg. ee In —— e Marloras Albrecht am
Nach dem Tode Ulrich V. (1454) erbte i i üter
der zugleich mit Hans Haller die vWod an der nd seine Dn
an seinen Vetter Jobst Haller veräußerte. In des letzteren H a erei
9 w und auch die anderen Theile des —— Ars
bleben im Jahre 1493 seine Söhne Jobst, Wol
hieronymus mit dem väterlichen Erbe von den M i a 8
4 kgrafen Friedrich und
Sigmund, Gebrüdern, belehnen la Lng Nsic i
m F Wolf henebnen hen an eihnd e vn en
an sich, nachdem er vorher schon den letzten Thei 8
noch einem Konrad Haller gehört seblem dede Vaer
denn Jakob Haller e a rnen — 8 e * *
in dessen Eigenthum er auch durch den zweiten mark Vdhe ——
wesentlich gestört worden sein kann. Er ließ inne Iasicher n
ein neues Gebäude aufführen, das ihm 1260 ko Ine Vrdelee
der den Platz, welcher vor dem Schl u Rd su —* n un
—5 e hloß mit Mauern umfangen ist, von
der Gemeinde um 36 fl. kaufte und ihn zum Schloss n
Gütertausch verschaffte eref hi n Zum Schlosse o8., LQurch
* ernerhin dem gegenwärtigen Schl t
inen 88 Umfang und baute auch einen **8* hinzu —
denn wo akob Haller öfter als seine Vorfahr r p
e gee rfahren auf Kalchreuth sich
haben. Vor allem aber war es die Jagd, die ihn *
XV. und XVI. Ihrsber. des hist. Ver. für Mittelfr. 1846.
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