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Yuffag über den Nürnberger Peuntbrumen, an deffen Schluß er
deffen Wiederaufftelung in einer Nachbildung lebhaft befürwortete.
‚Welch ein freudiges Gefühl,“ ruft er aus, „wäre es für
das mwiederaufblühende Aürnberg, den ehrwürdigen Brunnen,
wenn auch mur als fchöne Kopie, auf feinem Marktplage vor der
ceftaurierten herrlichen Srauenfirche aufftellen und an feinen
ipringenden Waffern fich ergößen zu Fönnen! 2Wenn die Nach-
fommen heute nit Genughung ausrufen Fönnten: „Sehet, was
unjere Däter in den Seiten der Not durch ANiggefchick und eigene
Schuld verloren, wir haben es uns wieder erobert!“ Am Schluß
eines Anuffaßes bemerkte er noch, mit Rückficht auf die auten
Beziehungen der bayrifchen Regierung zu Rußland dürfe gehofft
werden, die Gipsabglüjne als fürftliches Gefchent zu erhalten.
Dann mürde es fich nur noch um die Beftreitung des Erzgufles
and die Einrichtung der heutzutage weniger fchwierigen Wajfjer:
‚eitung hbandehr, um den fehönen Traum, deffen Derwirklichung er
mwarın befürworte, nicht wieder als eben nur einen Traum ver:
geffen zu müffen.
Das war wohl eine Ichöne Anregung, aber man Durfte
doch Faum hoffen, daß cs fich ermöglichen Iaffe, die fchweren
Binderniffe, die einem foklh bedeutenden Werk entgegen:
jtanden, hinwegzuräumen. Dazu gehörte viel Liebe zur Sache,
pedeutendes Befchiek und tatkräftiges Handeln. Zahre Iang blieb
die Mahnung Wanderers ungehört, bis endlich diefe Angelegenheit
in die rechten Hände Fanı. Am 3. Oftober 1895 händigte Pro:
feijor Wanderer feine Abhandhuig über den 2eptunbrunnen dem
Il. Bürgermeifter der Stadt Aürnberg Geh. Hofrat Dr. v. Schuh
ein und bemerkte ir dem beigefligten Briefe, es fei zwar fehne
Abficht nicht, für die Aufftelhung des Braumnens auf dem mn frei
gewordenen AMarktplag unbedingt eintreten zu wollen, zumal da
er die Fiquren in ihrer Durchbildung nicht Fenne. Aber es wäre
doch zu überlegen, ob man fich nicht gute Gipsaballjfe der Figuren
and fämtlichen Beiwerts verichaffen follte, un ein Gejamtbild des
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