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Mit der Einführung der breitbasigen Birnkopf-
schienen kam auch die Laschenverbindung der
Schienen in Aufnahme und zwar erstmalig im Jahre 1852
auf der Bahnlinie Augsburg—Lindau, wobei aber
die Schienenenden noch auf je zwei flachen, gusseisernen
Stühlen ruhten, während die Schienenbefestigung auf
den Zwischenunterlagen, gleichviel ob auf Steinwürfeln
oder Holzschwellen, lediglich durch Schrauben oder
Hakennägel stattfand. Zum Zwecke einer tragfähigeren
Verlaschung des Schienenstosses wurden die Schienen-
köpfe — zuerst in Bayern — „unterschnitten‘‘, und
zwar seit 1856 bei den Lieferungen für die Maximilians-
bahn München—Salzburg (wo übrigens Winkel.
laschen zur Verwendung gelangten), seit 1855 auf den
Ostbahnen. Behufs Erzielung grösserer Elastizität
lagerte man später beim Steinwürfeloberbau die Schienen-
stösse auf Eichenholzschwellen und verwandelte seit
1861 die Plattstühle in Unterlagbleche. Mit KEinführ-
ung des 1867er Schienenprofils trat an die Stelle der
festen Unterstützung der Schienenenden der freiliegende
oder „schwebende“ Stoss.
Weitere Verbesserungen im Gestänge der Haupt-
bahnen brachte die Aufnahme eines neuen Schienen-
profils Mitte der achtziger Jahre insofern mit sich, als
statt der bisherigen Unterlagbleche, welche sich als zu
schwach erwiesen hatten, kräftigere und mit Ansätzen
versehene sogen. Nasenplatten, sodann statt der früheren
geraden Eisenlaschen nunmehr Stahlwinkellaschen in Ge-
brauch kamen, welche den Schienenstoss, diese Achilles-
ferse des Geleises, kräftig versteifen und, indem sie die
Unterlagplatten mittelst Ausschnitten umfassen, auch
dem sog. Wandern der Schienen entgegenwirken.
Der eiserne Langschwellenoberbau fand im
bayer. Bahnnetze, und zwar nach dem Svstem Hilf,
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