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20.
Am 29. Januar 1803 versammelten sich zehn
Brr, unter denen diesmal auch der Buchhändler Br.
Dr. Friedr. Campe sich befand, in der Wohnung des
Brs Christoph Friedr. Schmidt, der im Hause des
Tabaklabrikanten Beck in der vorderen Wassergasse
ein Manufakturwarengeschäft betrieb*) und berat-
schlagten dort über die von der Grossloge R. Y. und
dem Br. Sigismund eingelaufenen Schreiben. Die
Anwesenden verpflichteten sich „vordersamst“ zur
Annahme der zu erwartenden Konstitution, zur Be-
folgung der Ritualien, Gesetze und Ordnungen, zur
gemeinschalftlichen Tragung aller Kosten und später-
hin zu leistenden Abgaben und zur „Vesthaltung“
des Reverses.
Von den zur Erleichterung der Namengebung
von der Grossloge R. Y. zur Auswahl an die Hand
gegebenen Namen wählte man den an dritter Stelle
verzeichneten, den die Loge seitdem trägt. Von den
andern, den Geschmack der damaligen Zeit charakte-
risierenden Namen seien erwähnt: Solon zur Weis-
heit, Sirius zum fHammenden Sterne, Odysseus zur
Standhaltigkeit, Lykurg zur Strenge, Zum goldenen
Kleeblatt u. a.
Auch ein Logenzeichen wurde angenommen
Nachdem man sich dahin geeinigt hatte, „die Be-
stimmung eines Brs Repräsentanten bei der Gross-
loge von dem Br. Sigmund in Berlin sich zu erbitten‘,
wurde auf Vorschlag des Brs Gullmann Br. Dr. Campe
einstimmig zum Repräsentant der Grossloge gewählt,
während an Br. Gullmann, der „zum M. v. St. schon
‘ı Egers Taschen- u. Adresshandbuch von Fürth, 1819.
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