Metadaten: Wolf Bauttner: Ambrosius-Metzger-Sammlung – Nürnberg, STN, Will. III. 783. 2°

40 Von dempredigampt / 
also koͤnnen auch die nirgendts anderswohin als 
ins phantasten register geschrieben werden / die jhre 
stoltze vndanckbarkeit mit der ersten armen nacketen 
frommer Christen Exempel beschonen wollen. 
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Vierdtens doͤrffen sie auch wohl sagen / was soll der 
Psfarrere der kan mich weder seelig machen noch ver⸗ 
dammen / der kan mir die Suͤnde weder vergebẽ noch 
behalten; sein Wort ist nur ein blosser Schall vnd 
Zeugnus fur den eussern Menschen: Gott allein kar 
bekehren / seelig machen ete. 
Antwort. Diese Wort fliessen entweder ( dar⸗ 
nach als das Gemuͤth ist / das sie außstoͤst) auß ei⸗ 
nem gottlosen oder vnverstendigen Hertzen Gott⸗ 
los ist es / wann sie geredet werden zum despect vnd 
verkleinerung deß Muisteru mit leichtsinnigem Ge⸗ 
muͤth / das den Herren nicht foͤrchtet; dergleichen 
deute es gleichwol viele gibt jn der Weldt. Naͤrrisch 
aber ist es / wann sie geredet werden auß Vnwissen⸗ 
heit deß rechten Vnderscheidts Deß herren vnnd 
Deß knechts / deß Meisters vnnd des dieners / der 
Haupt vnnd Mittel Vhrsach / deß Vhrsprungs 
vnd Werckzeuchs.etc. dann 
1J. Daß der Pfarrer ader diener deß Worts dich 
weder seelig machen oder verdammen etc. Koͤnne / 
das ist also blos hinweg geredt / nicht wahr. War⸗ 
umb werden sie dann Hirten in der Schrifft vbe⸗ 
rall genent / wan sie den schaaffen weder nutzen noch 
schaden koͤnnen? Cant.. vers. d. Eph. 4. 1. Pet.5. 
Jer.17. v.s ete. Warumb Heylande (Obadia 
v.21.) 
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