F
Schrift—
allmählg
ne, auch
ezug auf
nan die
enken, so
en: man
welchem
netz, wie
sle, schoöͤn
e Fanny
run aber
hoͤn und
bt, aber
in dieser
jen erste
eser Ehe
789 das
Mutter
iten Ge—
sdig ver⸗
Zpharen
ne Mural.
der Poesie schwebende Großmutter, konnte sich unmöglich
so weit ernüchtern, an irdische Dinge z. B. an eine kleine
Enkelin zu denken. Wäre Gräfin Fanny am Ende gar
darüber, daß sie Großmutter war, ärgerlich gewesen?
Vor Allem dachte sie daran, zu verhindern, daß ihre
Großmutterschaft bekannt würde. Sie glaubte dies am
sichersten dadurch zu erreichen, daß sie von der armen,
kleinen Enkelin mit Namen Stephanie gar keine Notiz
nahm.
Glücklicher Weise legte sich eine hochachtbare englische
Dame ins Mittel und nahm sich der Verlassenen an; sie
gab dieselbe in Pension zu früheren Nonnen, welche in
Montauban eine Erziehungsanstalt leiteten.
Der General Bonaparte, der gern Alles, was ihn in
Person, oder was die Glieder seiner Familie anging, in
der Oeffentlichkeit betonte und vortheilhast ausstattete, der
übrigens den allen Corsen innewohnenden Familiensinn
in hohem Grade besaß, hatte für Verwandte und Freunde
der Seinigen viel wirkliche Güte. Es ist unter diesen,
sei es daß sie der Familie seiner Gemahlin, sei es, daß
sie den Familien seiner Geschwister angehörten, keiner, der
sich nicht seiner Fürsorge zu erfreuen gehabt hätte. Dabei
ist noch besonders zu bemerken, daß der Wohlthäter, um
sich ihrer anzunehmen, es nicht erst abwartete, gebeten zu
werden.
Eines Tages, als er — er war damals erster Consul —
sich in den Gemächern seiner Gemahlin befand, überreichte
ihm diese ein Gedicht von der Tante Fanny, in welchem
—
—