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besten verwaren und fursehen lassen biß herein, das die pleyene
rörn angeen werden. Daneben, dweil das steinwerck am Schön-
prunen auch etwas schadhafft sein sol, dasselbig in beysein der
werkleut bsichtigen und ratschlagen, wie es ze pessern, alsdan
widerpringen.
23497. [23 b] Sebastian Axter, den diemantschneider,
zu bürger annemen und seim vater Hannsen Axter zu gfallen das
halb bürgergellt schencken.
2498. [1540, I, 26 b] 16. April 1540:
Jörgen Dietherrn seins unvermögens halben des m üntz-
maisterampts erlassen und nach eim andern, der tögenlich
dazu sein mag, trachten; und widerpringen.
3499. [1540, I, 29 b] 19. April 1540:
Moritz Franntzen, dem siglgraber, die anzeigten
2 stempf zu rechenpfeningen zu verfertigen zulassen.
Vgl. Bayerische Gewerbezeitung X (1897) S. 101.
2500. [1540, I, 33 b] 22. April 1540:
Herzog Otthenrichen wider schreiben, das man sein
f. g. zu gfallen Lucassen Spieß, dem pantzermacher, noch
zeit, seiner f. g. arbeit zu verfertigen, biß Bartolomei schierst
zugeben wöll.
2501. [1540, I, 37 a] 26. April 1540:
Sebalden Harder und die andern kartenmaler gegen
dem Scherer, statknecht, fur die Fünff weisen und nach gelegen-
heit dazwischen hanndlen.
2502. Hannsen Maßnitzer ansprechen und mit ime
handlen, das müntzmaisterampt an des [Jörg] Dietherrn
stat anzenemen, zu solchem 3000 f. pürgschafft muten und, wie
mans bey im findt, widerpringen.
2503. [37 b] Hannsen Sidelman bschicken und beaidigen
an seim prunengraben ferner biß auf eins rats weitern bscheidt
nichs graben ze lassen, volgends alle gelegenheit in beysein der
werkleut bsichtigen, wie tieff und wem er zu schaden graben
lassen, seine arbeiter derhalben auch verhören, und alles, wie
mans findt, widerpringen.
2504. [39 a] 27. April 1540:
Hannsen Madßnitzer des müntzmaisterampts