fullscreen: Hans Sachs und die Reformation

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außerwölt.“ Dise haben nur einen gedichten Won, 
auß Fleisch und Plut erschöpft, und wenden die evan— 
gelische Freiheit zur Lust und Raum des Fleisch, dar— 
vor Paulus warnet (Galat. v), treten also die edlen 
Margariten ins Kot wie die Schwein (Matthei vij), 
bleiben also in iren vorigen heidnischen Lastern er⸗ 
suffen und verstockt, dem Evangelio zu großer Schmach 
und Ergernüs. Mit der Zeit wirt aber gegen solchen 
und andern dergleich gehandelt nach der Ler Pauli j. 
Corinth. v. Got erbarm sich ir und unser aller, wann 
wir seint alle Sünder und ist keiner der nicht sündigt, 
iij. Regum viij. 
Romanus. 
So hör ich wol, die rechten Christen leben auch 
nit on Sünde. 
Reichenburger. 
Ja es stet j. Johannis j „so wir sagen, wir haben 
kein Sünd, so verfiern wir uns selbs und die Warheit 
ist nit in uns“, wann weil Fleisch und Plut lebet, 
sucht es alle Zeit das Sein wider den Geist, wie Galat. 
vo„das Fleisch gelustet wider den Geist und den Geist 
wider das Fleisch.“ Da dienet das Kreuz und Leiden 
zu, wie j. Petri iiij „wer im Fleisch leidet, der hört 
auf von Sünden.“ Auch leßt Got seine Außwelte 
fallen zu Zeiten in außere Laster, als David in E— 
bruch (ij. Regum xj) und Petrum in die Verlaug— 
Won, Wahn (Argwohn). 
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