Volltext: Ein gesprech zwischen || eim Abentheürer/ einem Bawern || vnd Beüerin/ die warheydt || betreffendt/ [et]c. kürtzwey=||lich zu lesen.||

Der Bawer stieß jhn auß dem hauß 
Der Abentheure. 
Der gut gsell schrey nun mag ich sehen 
Diß ist mir voꝛ all mal geschehen 
Wo ich die warheyt gsaget han 
Nam ich allmal maul straych daran 
Mit warheyt kan ich mich nit nehrn 
Kommen weder zu gut noch ehrn 
Ich kumb wol eh vmb leyb vnd leben 
Drums will die warheyt ich auff geben 
Will liegen / heucheln / ohren krauen 
Vnd mit dem sube schwantz vm̃ mich hau 
Loben was schon nie loͤblich wardt (Cen 
Ob ich durch schmeichlerische ahꝛ 
Der Welt moͤcht werdn angnem vnd wert 
Wann es ist jetz der brauch auff erdt 
Das die Weldt will betrogen siit 
Gefuchs schwentzt mit eim falschen schein 
Wann wer jhr sagt die warheyt schlecht 
A 
Das schafft sie schemöt sich jhrer that 
Die sie doch treibet fruͤ vnd spat 
Darums wer vmbs sie leben wil 
Muß der Weldt heucheln mehr danu viel 
Das jhm kein vnraht darauß wachs 
Warheit ist vnwert spꝛicht cCans Sachs. 
¶ Trucks Georg Merckel zu Nuͤrmberg. 
Je 
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